Foto-Grafen
Fotografen aus aller Welt
David
LaChapelle
Seit ihm Andy Warhol vor über 20 Jahren zum Durchbruch verhalf, gilt David LaChapelle als einer der zehn bedeutendsten zeitgenössischen Fotografen. Sein Credo, ein verblüffender Cocktail aus Glamour, Provokation, Surrealismus, Humor und schreiend bunten Farben, findet in der Modeszene sowie bei Pop- und Filmstars großen Anklang.
Mit 19 ist LaChappelle Praktikant in Warhols Factory, wo ihm die Pop Art-Gebote in Fleisch und Blut übergehen. Am Liebsten verpasst er Promis einen Heiligenschein. 2006 wird Courtney Love zur Pietà, gerade als wir sein Abendmahl in der Gangsta-Version verdaut haben, das er drei Jahre zuvor auftischt. Doch jetzt möchte er der Michelangelo der Fotografie werden und legt seine Aktivitäten in Werbung und Mode auf Eis, um endlich die Museen zu erober
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Benoit Paillé
Der 24jährige Franzose legt bei seinen Fotos besonderen Wert auf Licht und Farben. Zu seinen Lieblingsmotiven gehören Fremde, die er einfach auf der Straße anspricht und fotografiert.
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Stephen Shore
Der in New York geborene Künstler, der heute als einer der bedeutendsten Pioniere der Farbfotografie gilt, begann schon im Alter von sieben Jahren zu fotografieren und Experimente in der Dunkelkammer vorzunehmen. Mit 14 Jahren präsentierte er einige seiner Arbeiten dem damaligen Kurator des Museum of Modern Art, New York Edward Streichen, dieser war begeistert und kaufte drei seiner Werke. Im Alter von 17 Jahren, war er auf der Suche nach seiner eigenen künstlerischen Richtung, seiner speziellen Sichtweise und fand in Andy Warhols Factory die Inspiration vor, die seine künstlerische Haltung entscheidend prägen sollte. Im Jahr 1971 durfte Shore als erster lebender Fotograf eine Einzelaustellung im MoMA New York ausrichten.
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Bernhard Prinz
Geboren 1953 in Fürth und nun in Hamburg lebend, gehört Bernhard Prinz mit seinen allegorischen Porträts, seinen Pflanzenfotografien, den inszenierten Stofflandschaften und mittels damit verbundener plastischer Werke, zu den Künstlern, die sich mit der Fotografie einen festen Platz in der Gegenwartskunst gesichert haben. Einzelausstellungen von Bernhard Prinz, der von 1976 bis 1981 an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg studierte, gab es unter anderem im Kunstforum der Grundkreditbank, Berlin, in denn Kunstvereinen von Hannover und Bonn, in der Wiener Secession oder in der Hamburger Kunsthalle.
Einige Arbeiten von Berhard Prinz waren auf dem Fotofestival Images Recalled-Bilder auf Abruf 2009 in der Austellung Körpermuster zu sehen.
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Mona Breede
Mona Breede beobachtet die Menschen und nicht das Individuum. Sie fragt nicht nach den Motivationen des Einzelnen und wählt die Orte nicht nach Themen aus. Was die Fotografin interessiert, ist der Mensch vor dem Hintergrund des öffentlichen Raumes. Vereinfacht ausgedrückt, geht es ihr um das Verhältnis von Objekt und Fläche oder Figur und Grund. Auf diesem geheimnisvollen Prinzip beruhen tatsächlich die meisten ihrer Motive. Es gibt einen definierten Hintergrund und auf diesem vollzieht sich eine Geste. Die Künstlerin hantiert jedoch nicht mit Stift und Papier. Sie arbeitet mit der Kamera. Statt der Geste manifestiert sich dadurch zunächst ein Zustand. Um vom Zustand wieder zur Geste zu gelangen, erfasst sie - zeitlich versetzt - vor dem gleichen Hintergrund mehrere, unterschiedliche Momente. Und erst die Summe dieser Aufnahmen enthält das gesuchte Element: Eine Aktion von Mensch und Raum, unsichtbar festgehalten zwischen den einzelnen Standbildern.
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Seit ihm Andy Warhol vor über 20 Jahren zum Durchbruch verhalf, gilt David LaChapelle als einer der zehn bedeutendsten zeitgenössischen Fotografen. Sein Credo, ein verblüffender Cocktail aus Glamour, Provokation, Surrealismus, Humor und schreiend bunten Farben, findet in der Modeszene sowie bei Pop- und Filmstars großen Anklang.
Mit 19 ist LaChappelle Praktikant in Warhols Factory, wo ihm die Pop Art-Gebote in Fleisch und Blut übergehen. Am Liebsten verpasst er Promis einen Heiligenschein. 2006 wird Courtney Love zur Pietà, gerade als wir sein Abendmahl in der Gangsta-Version verdaut haben, das er drei Jahre zuvor auftischt. Doch jetzt möchte er der Michelangelo der Fotografie werden und legt seine Aktivitäten in Werbung und Mode auf Eis, um endlich die Museen zu erober
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Der 24jährige Franzose legt bei seinen Fotos besonderen Wert auf Licht und Farben. Zu seinen Lieblingsmotiven gehören Fremde, die er einfach auf der Straße anspricht und fotografiert.
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Stephen Shore
Der in New York geborene Künstler, der heute als einer der bedeutendsten Pioniere der Farbfotografie gilt, begann schon im Alter von sieben Jahren zu fotografieren und Experimente in der Dunkelkammer vorzunehmen. Mit 14 Jahren präsentierte er einige seiner Arbeiten dem damaligen Kurator des Museum of Modern Art, New York Edward Streichen, dieser war begeistert und kaufte drei seiner Werke. Im Alter von 17 Jahren, war er auf der Suche nach seiner eigenen künstlerischen Richtung, seiner speziellen Sichtweise und fand in Andy Warhols Factory die Inspiration vor, die seine künstlerische Haltung entscheidend prägen sollte. Im Jahr 1971 durfte Shore als erster lebender Fotograf eine Einzelaustellung im MoMA New York ausrichten.
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Bernhard Prinz
Geboren 1953 in Fürth und nun in Hamburg lebend, gehört Bernhard Prinz mit seinen allegorischen Porträts, seinen Pflanzenfotografien, den inszenierten Stofflandschaften und mittels damit verbundener plastischer Werke, zu den Künstlern, die sich mit der Fotografie einen festen Platz in der Gegenwartskunst gesichert haben. Einzelausstellungen von Bernhard Prinz, der von 1976 bis 1981 an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg studierte, gab es unter anderem im Kunstforum der Grundkreditbank, Berlin, in denn Kunstvereinen von Hannover und Bonn, in der Wiener Secession oder in der Hamburger Kunsthalle.
Einige Arbeiten von Berhard Prinz waren auf dem Fotofestival Images Recalled-Bilder auf Abruf 2009 in der Austellung Körpermuster zu sehen.
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Mona Breede
Mona Breede beobachtet die Menschen und nicht das Individuum. Sie fragt nicht nach den Motivationen des Einzelnen und wählt die Orte nicht nach Themen aus. Was die Fotografin interessiert, ist der Mensch vor dem Hintergrund des öffentlichen Raumes. Vereinfacht ausgedrückt, geht es ihr um das Verhältnis von Objekt und Fläche oder Figur und Grund. Auf diesem geheimnisvollen Prinzip beruhen tatsächlich die meisten ihrer Motive. Es gibt einen definierten Hintergrund und auf diesem vollzieht sich eine Geste. Die Künstlerin hantiert jedoch nicht mit Stift und Papier. Sie arbeitet mit der Kamera. Statt der Geste manifestiert sich dadurch zunächst ein Zustand. Um vom Zustand wieder zur Geste zu gelangen, erfasst sie - zeitlich versetzt - vor dem gleichen Hintergrund mehrere, unterschiedliche Momente. Und erst die Summe dieser Aufnahmen enthält das gesuchte Element: Eine Aktion von Mensch und Raum, unsichtbar festgehalten zwischen den einzelnen Standbildern.
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