Internationale Ausstellungen

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Internationale Austellungen


The places where we live
The National Building Center, Washington DCThePlacesWeLive.jpg

Jonas Bendiksen's Dokumentation über das Leben in Slums in der ganzen Welt ist eine tourende multimedia Ausstellung. Die Installation für "The places where we live" wurde in Kooperation mit dem Nobel Peace Center in Oslo entwickelt und produziert.
Die lebensgroßen Bilder und die Audiosequenzen kreieren eine bewegende Atmosphäre und bringen den Besucher direkt vor Ort. Jedem Slum ist ein Raum gewidmet, indem alle vier Wände Projektionswände sind. In Zirkelbewegung werden in jedem Raum 5 verschiedene Slumhaushälte gezeigt und Audiosequenzen geben die Statements der Bewohner dieser Slums wieder.


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Lillian Bassman & Paul Himmel - Die Erste Retrospektive
Haus der Photographie , Deichtorhallen Hamburg
 
vom 27.12.2009 bis zum 21.02.201006_97.jpg


"No one else in the history of photography has captured this breathtaking moment between the appearance and disappearance of things, like Lillian Bassman"
Richard Avedon


Das Haus der Photographie in den Deichtorhallen zeigt die erste umfassende Retrospektive des Künstlerpaars Lillian Bassman (*1917) und Paul Himmel (1914 – 2009) vom 27. Über 75 Jahre waren die beiden Künstler ein Paar und haben parallel jeweils ein fotografisches Œuvre geschaffen, das bis heute an Modernität nichts einbebüßt hat.


Mehr Infos unter www.photography-now.com

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Fremde im Visier
Fotoalben aus dem Zweiten Weltkrieg
Stadtmuseum/Sammlung Fotografie, München
 
vom 20.11.2009 bis zum 28.02.2010

Rund 150 Fotoalben aus Privatbesitz – Leihgaben von ehemaligen Wehrmachtssoldaten und ihren Angehörigen aus Norddeutschland – sowie Alben aus Museen und Archiven bilden die Basis der Ausstellung. Die Sammlung Fotografie des Münchner Stadtmuseums zeigt sie in erweitertervisier4g Form mit einer Vielzahl von soldatischen Knipserfotos und -alben aus eigenen Beständen.
Die Ausstellung ist das Ergebnis eines Forschungsprojekts von Dr. Petra Bopp an den
Universitäten Oldenburg (Prof. Dr. Detlef Hoffmann) und Jena (Prof. Dr. Norbert Frei).

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Alexander Rodtschenko - Revolution in Photography
Foam Photography Museum, Amsterdam

vom 18.12.2009 bis zum 17.03.2010T70328.jpg

Foam_Fotografiemuseum Amsterdam zeigt eine Retrospektive des weltberühmten russischen Avantgardisten Alexander Rodtschenko. Die Ausstellung umfasst über 200 Vintage-Drucke, von denen einige zum ersten Mal im Westen gezeigt werden.

Alexander Rodtschenko (1891-1956) gehört zu den großen Erneuerern in der Avantgardekunst des frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Zunächst machte sich Rodtschenko als Maler, Bildhauer und Grafiker international einen Namen. Da er davon überzeugt war, dass die Fotografie das bedeutendste Medium seiner Zeit werden würde, entschied er sich zu Beginn der zwanziger Jahre für sie. In den nächsten beiden Jahrzehnten entwickelte er eine neue Bildersprache mit deutlichen Kamerapositionen, extremen Perspektivelinien und Close-ups überraschender Details. Zu seinen Lebzeiten hat er nicht nur die Betrachtungsweise der Fotografie, sondern auch den Blick auf die Rolle des Fotografen entscheidend beeinflusst.

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Exposed - Aktfotografie des 20. Jahrhunderts
In focus Galerie, Köln

vom 16.01.2010 bis zum 28.02.2010exposed.09.JPG

Der Akt gehört zu den altesten Genres der Kunstgeschichte und diente lange Zeit exemplarisch zur Darstellung des Idealschönen. Die Venus von Boticelli oder die klassischen Frauentypen bei Rubens gehören nicht nur zu den Archetypen der Aktmalerie, sie sind zugleich immer auch Spiegel eines ästhetischen Empfindens des jeweiligen Zeitgeistes.

Im 20. Jahrhundert eröffnete die Erfindung der Fotografie eine ganz neue Herangehensweise. Plötzlich war es möglich geworden, den nackten Körper schlichtweg abzubilden. An die Stelle der Idealisierung trat die Inszenierung und setzte ganz originäre künstlerische Ausdrucksformen frei.

Zu den populärsten Beispielen gehören die Arbeiten großer Aktfotografen wie Helmut Newton oder Ralph Gibson. Eine umfangreiche Ausstellung in der Kölner Galerie „in focus“ bietet nun Gelegenheit, auch andere wichtige Fotokünstler kennenzulernen, die sich mit der Darstellung des menschlichen Körpers beschäftigen.


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Michael Kenna - Venezia

Robert Mann Gallery, New York


vom 14.01.2010 bis zum 13.03.2010

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Kenna sucht den meditativen Blick auf die Welt, und will uns in seinen Bildern eine Kombination aus Frieden, Harmonie und Balance vorführen.

Für Michael Kenna ist der Vorgang des Fotografierens selbst wichtiger als das Bild.

Darüber sagt er:

 

Es ist nicht das wichtigste, die Fotografien zu bekommen. Für mich ist der Vorgang des Fotografierens selbst das wichtigste. Das ist erhellend, wohltuend und befriedigend, weil dieser Prozess mich zu einer Verbindung mit der Welt zwingt. Wenn du mitten in der Nacht vier Stunden lang belichtest, kommst du automatisch zur Ruhe, beobachtest und beginnst zu ermessen, was um dich herum in der Welt so alles vor sich geht. In unserer modernen beschleunigten Welt ist es ein richtiger Luxus, die Sterne über den Himmel wandern sehen zu können.

Mehr Infos unter www.michaelkenna.net


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Veröffentlicht in Fotofestival

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